Porsche | |
---|---|
Porsche 911 Carrera RSR 3.0
| |
911 Carrera RSR | |
Produktionszeitraum: | 1973–1974 |
Klasse: | Rennwagen |
Karosserieversionen: | Coupé |
Motoren: | Ottomotoren: 2,1–3,0 Liter (220–367 kW) |
Länge: | 4147–4235 mm |
Breite: | 1752 mm |
Höhe: | 1304 mm |
Radstand: | 2271 mm |
Leergewicht: | 750–850 kg
|
Vorgängermodell | Porsche 911 Carrera RS 2.7 |
Nachfolgemodell | Porsche 934, Porsche 935 |
Der Porsche 911 Carrera RSR ist ein Rennwagen, der von 1973 und 1974 auf Basis des Porsche 911 Carrera RS produziert wurde. Der nach dem FIA-Reglement der Gruppe 4 und später als Turbo 2.1 der Gruppe 5 konstruierte Wagen wurde vom Porsche-Werksteam 1973 bis 1974 in der Markenweltmeisterschaft eingesetzt.
Private Teams setzten den Rennwagen von 1973 bis 1981 ebenfalls in der Markenweltmeisterschaft, von 1973 bis 1976 in der Europameisterschaft für GT-Fahrzeuge und von 1973 bis 1979 in der 1. Division der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) ein. In Nordamerika startete der Wagen von 1973 bis 1985 in der IMSA-GT-Rennserie.
Mit dem Carrera RSR gewann Porsche 1973 und 1974 jeweils den dritten Platz in der Markenweltmeisterschaft und die Sonderwertung für GT-Fahrzeuge.[1][2]
Das Fahrzeug – im Besonderem der Carrera RSR Turbo 2.1 – war die Basis für die 1976 neu eingeführten Rennwagen Porsche 934 und Porsche 935.