Postbariatrische Wiederherstellungschirurgie

Der Begriff postbariatrische Wiederherstellungschirurgie (auch postbariatrische plastische Chirurgie; Etymologie: lateinisch post- ‚nach‘; altgriechisch: βάρος baros ‚Gewicht‘, ‚Schwere‘, ‚Last‘,[1] βαρύς barys ‚schwergewichtig‘,[2] ίατρός iatros ‚Arzt‘) bezeichnet operative Maßnahmen zur Wiederherstellung und zur funktionellen Rekonstruktion der Körpersilhouette nach massiver Gewichtsreduktion.[3][4][5] Häufig wird auch der Begriff Wiederherstellungsoperation verwendet.

Die medizinischen Fachgebiete der Bariatrie und auch der Adipositaschirurgie beschäftigen sich mit Übergewicht und Adipositas.

  1. Ludwig August Kraus: "Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon", 3. Auflage, Verlag der Deuerlich- und Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1844, S. 154.
  2. Vergleiche auch nach Ludwig August Kraus (Seite 155) mit Bahre und Bord sowie mit englisch (auch persisch) burden = Last, Belastung, Bürde, Beladung.
  3. A. Dragu, U. Kneser, R. E. Horch: Die postbariatrische Plastische Chirurgie und ihre speziellen Herausforderungen, 129. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, 24.–27. April 2012, Berlin (Abstrakt online)
  4. T. C. Werner: Postbariatrische Wiederherstellungschirurgie im Lichte des neuen Patientenrechtegesetzes. CHAZ 14(4), 2013, 281–282
  5. P. E. Hüttl, T. P. Hüttl: Rechtsfragen der Adipositaschirurgie: Juristische Probleme einer "neuen" operativen Maßnahme, (online (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bdc.de)

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