Das Preboot Execution Environment (PXE, oft silbisch ausgesprochen Pixie) ist ein ursprünglich vom Unternehmen Intel entwickeltes Client-Server-Modell, um netzwerkfähige Rechner (Clients) von einem Server ausgehend über ein lokales Rechnernetz booten zu können.[1] Der Server stellt dafür die nötigen Daten oder mehrere Boot-Images zur Verfügung, die Clients müssen über eine PXE-fähige Netzwerkkarte bzw. PXE-Unterstützung im BIOS (z. B. PC-BIOS, Open Firmware oder UEFI) verfügen. In der Umsetzung basiert PXE auf den bestehenden Netzwerkprotokollen DHCP für die Übermittlung der Konfiguration, die PXE-spezifischen Erweiterungen von DHCP sind dazu in RFC 4578[2] festgelegt, und dem Trivial File Transfer Protocol (TFTP) für die Verteilung der Dateien im Rahmen des Bootvorganges. PXE kommt primär in Local Area Networks (LAN) basierend auf Ethernet zur Anwendung und ist im Bereich von Rechenzentren eine der bevorzugten Methoden, um eine Vielzahl von Rechnern zentral gesteuert zu booten.[3]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen 1999-06-24.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen pxespread.