Das Principle of Least Surprise (deutsch Prinzip der geringsten Überraschung), auch unter der Abkürzung POLS bekannt, ist eine goldene Regel in der Software-Ergonomie, der Mensch-Computer-Interaktion und dem Interfacedesign. Diese Regel wurde z. B. 1987 von Geoffrey James in seinem Buch The Tao of Programming als Law of Least Astonishment formuliert (Absatz 4.1). Sie besagt, dass eine Benutzerschnittstelle so ausgelegt werden sollte, dass der Benutzer möglichst wenige Überraschungen erlebt. Allgemein kann man somit folgende Regel formulieren:
“Never surprise the user!”
„Überrasche niemals den Benutzer!“