Prohibitivpreis

Nachfragekurve

Der Prohibitivpreis (lateinisch prohibere, „(ver)hindern“) ist in der Mikroökonomie auf dem Gütermarkt jener Preis von Gütern und Dienstleistungen, bei dem keine Güternachfrage (mehr) zustande kommt, diese also „Null“ ist. In einer individuellen oder aggregierten Nachfragefunktion wird dem Prohibitivpreis die Nachfragemenge zugeordnet, so dass der Prohibitivpreis durch

definiert ist.[1] Der Prohibitivpreis ergibt sich graphisch als Preis-Koordinate des Schnittpunktes zwischen Nachfragekurve und Preisachse.

  1. Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Wirtschaftstheorie, Gabler/Springer, 2013, S. 344

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne