Provinz Las Palmas

Las Palmas
Wappen	Flagge
Basisdaten
Staat:	Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft:	Kanarische Inseln Kanarische Inseln
Hauptstadt:	Las Palmas de Gran Canaria
Amtssprache:	Spanisch
Fläche:	4.065,78 km²
Einwohner:	1.129.395 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:	278 Einw./km²
Comarcas:	0
Gerichtsbezirke:	7
Gemeinden:	34
ISO-3166-2-Code:	ES-GC
Lage der Provinz Las Palmas

Las Palmas ist eine spanische Provinz, bestehend aus den bewohnten kanarischen Inseln Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, La Graciosa und den unbewohnten Inseln Alegranza, Montaña Clara, Lobos, Roque del Este und Roque del Oeste. Zusammen mit der Provinz Santa Cruz de Tenerife bildet sie die Autonome Gemeinschaft Canarias. Die Provinz, die nach ihrer Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria benannt ist, ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls zu den Kanaren gehörenden Insel La Palma.

Während die meisten der 50 Provinzen Spaniens jeweils eine Provinzvertretung, -regierung und -verwaltung haben, gibt es in den autonomen Gemeinschaften, die nur aus einer Provinz bestehen (Asturien, Kantabrien, La Rioja, Madrid, Murcia und Navarra), sowie in den autonomen Gemeinschaften der Balearen und der Kanarischen Inseln solche Einrichtungen nicht. Durch das Autonomiestatut von 1982 wurden deren Aufgaben in den Provinzen Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria den Einrichtungen der Cabildos bzw. der Comunidád Autónoma de Canarias übertragen.^[2] Die Provinzen sind Wahlkreise bei der Wahl zu den Cortes Generales.

Mit 0,81 % der Landfläche Spaniens nimmt Las Palmas den 46. Platz unter den 50 Provinzen ein und hinsichtlich der Bevölkerung mit 2,31 % den 12. Rang.

1. ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; abgerufen am 19. Mai 2023 (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022). 
2. ↑ Estatuto de Autonomía de Canarias. (PDF; 375 kB) Ley Orgánica 10/1982, de 10 de agosto, reformada por Ley Orgánica 4/1996, de 30 de diciembre. In: BOE. Cortes Generales, 30. Dezember 1996, abgerufen am 20. Juni 2013 (spanisch).