Pumpspeicherkraftwerk

Staumauer des Kraftwerks Ottenstein mit dem Krafthaus, in welchem zwei Pumpen mit je 9 MW Leistung und vier Turbinen mit je 12 MW Leistung untergebracht sind
Das Koepchenwerk in Herdecke
Pumpspeicherwerk Markersbach – Oberbecken

Ein Pumpspeicherkraftwerk, auch Pumpspeicherwerk, abgekürzt PSW, ist ein Speicherkraftwerk, das elektrische Energie in Form von potentieller Energie (Lageenergie) in einem Stausee speichert. Das Wasser wird durch elektrische Pumpen in den Speicher gehoben, um später wieder für den Antrieb von Turbinen zur Stromerzeugung benutzt werden zu können. So wird in nachfrageschwachen Zeiten ein Überangebot von elektrischer Energie im Stromnetz aufgenommen und bei Spitzenlast wieder ins Netz abgegeben. Pumpspeicherkraftwerke waren bisher die dominante Technik, um elektrische Energie in großem Maßstab zu speichern, seit etwa 2020 werden in zunehmendem Maße Batterie-Speicherkraftwerke gebaut.[1]

  1. US power grid added battery equivalent of 20 nuclear reactors in past four years. In: theguardian.com. The Guardian, 24. Oktober 2024, abgerufen am 1. Februar 2025 (englisch).

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