Queerbaiting

Queerbaiting ist eine Marketingtechnik für Fiktion und Unterhaltung, bei der die Autoren gleichgeschlechtliche Romanzen oder andere LGBTQ+-Bezugnahmen andeuten, aber nicht darstellen.[1] Der Zweck dieser Methode ist es, ein Queer- oder Straight-Ally-Publikum mit der Andeutung oder Möglichkeit von Beziehungen oder Charakteren, die sie ansprechen, anzulocken („bait“, englisch für Köder),[2], ohne dabei homophobe Zuschauer oder Zensoren zu verprellen, würden queere Beziehungen tatsächlich dargestellt.

  1. Kate Harrad: Claiming the B in LGBT: Illuminating the Bisexual Narrative. Hrsg.: Thorntree Press LLC. 2018, ISBN 978-1-944934-61-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Judith Fathallah: Moriarty’s Ghost. In: Television & New Media. Band 16, Nr. 5, 17. Juli 2014, S. 490–500, doi:10.1177/1527476414543528.

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