Queerbaiting ist eine Marketingtechnik für Fiktion und Unterhaltung, bei der die Autoren gleichgeschlechtliche Romanzen oder andere LGBTQ+-Bezugnahmen andeuten, aber nicht darstellen.[1] Der Zweck dieser Methode ist es, ein Queer- oder Straight-Ally-Publikum mit der Andeutung oder Möglichkeit von Beziehungen oder Charakteren, die sie ansprechen, anzulocken („bait“, englisch für Köder),[2], ohne dabei homophobe Zuschauer oder Zensoren zu verprellen, würden queere Beziehungen tatsächlich dargestellt.