Radarstation

Niederschlagsradar Stø an Norwegens Atlantikküste

Eine Radarstation ist eine stationäre Anlage zum Betrieb eines oder mehrerer Radarsensoren, insbesondere als Flugsicherungsradar und für die Maritime Verkehrssicherung. Flugsicherungsanlagen werden meist auf Berggipfeln oder an exponierter Stelle in einem Geländezug angelegt, um die größtmögliche Reichweite der Radarortung zu erzielen.

Die Antennenanlagen eines Großraumradars können bis zu 20 m breit sein und sind meist durch eine auffällige, kugelförmige Radarkuppel (Radom) vor Witterungseinflüssen geschützt. Forschungs- und Wetterradar-Stationen haben kleinere Antennen.

Die Verarbeitung der Messdaten kann in der Station selbst oder – wie bei der regionalen Flugsicherung – zentral für das ganze Staatsgebiet erfolgen, was entsprechende Datenanbindungen erfordert.[1]

  1. Radar. Abgerufen am 28. Oktober 2024.

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