Die re:publica ist eine Konferenz zur digitalen Gesellschaft, speziell Netzkultur, Netzpolitik, Weblogs und weiteren sozialen Medien. Die Konferenz wird seit 2007 jährlich in Berlin veranstaltet. An drei Tagen werden in Vorträgen und Workshops verschiedene Themenfelder behandelt, von Medien und Kultur über Politik und Technik bis zu Entertainment. Einige Vorträge und Diskussionsrunden werden als Audio- oder Videostream live ins Netz übertragen.[1]
Der Name leitet sich vom Wort Republik und dem lateinischen Begriff res publica (wörtlich übersetzt: „öffentliche Sache“) ab.[2][3] Der Doppelpunkt ist eine Anspielung auf das englischsprachige Antwortkürzel „re:“ in der Betreffzeile einer E-Mail.[4]
Veranstalter sind die Betreiber der deutschen Blogs Spreeblick und Netzpolitik.org, die für die Veranstaltung 2011 die republica GmbH gegründet haben.[5] Die Veranstaltungsreihe wird unter anderem durch das Medienboard Berlin-Brandenburg und die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. So erhielten re:publica und die parallel stattfindende TINCON 2023 Bundesförderungen in Höhe von 370.000 Euro.[6]