Refactoring

Refactoring (auch Refaktorisierung, Refaktorierung oder Restrukturierung) bezeichnet in der Software-Entwicklung die manuelle oder automatisierte Strukturverbesserung von Quelltexten unter Beibehaltung des beobachtbaren Programmverhaltens. Dabei sollen Lesbarkeit, Verständlichkeit, Wartbarkeit und Erweiterbarkeit verbessert werden, mit dem Ziel, den jeweiligen Aufwand für Fehleranalyse und funktionale Erweiterungen deutlich zu senken.

Refactoring ist ein zentraler Bestandteil der Agilen Softwareentwicklung. Dort wird meist von „kontinuierlichem“ Refactoring[1] oder „kompromisslosem“ Refactoring[2] gesprochen. Refactoring ist in der agilen Softwareentwicklung wie Kodieren oder Modultesten ein integraler Bestandteil des Softwareentwicklungsprozesses und nicht auf bestimmte Zeiten bzw. Phasen beschränkt.

  1. Floyd Marinescu, Abel Avram: Domain-Driven Design Quickly. Hrsg.: C4Media. InfoQ, 2007, ISBN 978-1-4116-0925-9, S. 57–59 (englisch, infoq.com [abgerufen am 7. März 2013]).
  2. Refactor Mercilessly. Portland Pattern Repository, abgerufen am 7. März 2013 (englisch).

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