Die Regionalparks in Italien (italienisch: Parchi regionali) umfassen Land-, Fluss-, Seen- und in einigen Fällen auch Meeresgebiete in Küstennähe. Die Naturparks zeichnen sich durch einen hohen Anteil ökologisch wertvoller Naturlandschaften und traditioneller Kulturlandschaften aus.
Die Einrichtung und Führung von Regionalparks wurde mit dem Dekret (Decreto del Presidente della Repubblica) 616/77 geregelt und in den Kompetenzbereich der einzelnen Regionen überantwortet. Aktuell[1] verzeichnet das EUAP (Elenco ufficiale delle aree protette, zu deutsch: Offizielles Verzeichnis der Schutzgebiete) 134 regionale Parks, mit einer Gesamtfläche von 1,3 Millionen Hektar. Die folgende Liste beinhaltet auch Naturparks, welche nicht im EUAP geführt werden.