Registriermikrometer

Das Registriermikrometer oder unpersönliches Mikrometer ist ein Zusatzgerät zu einem Passageinstrument zur Steigerung der Genauigkeit von astronomischen und astrogeodätischen Messungen. Es ermöglicht, die bei der Messung von Sterndurchgängen unvermeidliche Reaktionszeit – die so genannte Persönliche Gleichung – und den Durchgangsfehler entscheidend zu vermindern. Es wurde 1867 von Carl Braun erfunden.[1] 1889 wurde es vom deutschen Instrumentenhersteller Johann Adolf Repsold in einfacherer Form neu konstruiert.

  1. Paul Labitzke: Braun, Carl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 553 f. (Digitalisat).

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