Reichsabtei Ochsenhausen


Territorium im Heiligen Römischen Reich
Reichsabtei Ochsenhausen
Wappen
Karte
Teilansicht der westl. Gebiete der Reichsabtei Ochsenhausen mit den Ämtern Ochsenhausen und Ummendorf (hellgrün; östlich von Biberach; Karte von Johann Andreas Pfeffel – 1746)
Lage im Reichskreis
Karte des Circulus Suevicus nach David Seltzlin 1572 (Ausgabe 1573)
Alternativnamen Reichsstift; Reichsgotteshaus; Stift
Entstanden aus gewöhnlicher Abtei
Herrschaftsform Wahlmonarchie
Herrscher/
Regierung
Reichsabt
Heutige Region/en DE-BW
Reichstag Reichsfürstenrat: 1 Kuriatsstimme auf der Schwäbischen Prälatenbank
Reichsmatrikel 3 Rösser, 13 Fußsoldaten, 155 Gulden (1521); 4 zu Ross, 20 zu Fuß oder 128 Gulden (1663); 4 zu Ross, 20 zu Fuß oder 100 Gulden und zum Kammergericht 77 ¼ Gulden (18. Jh.)
Reichskreis Schwäbischer Reichskreis
Kreistag Kreisstandschaft: 6 zu Ross, 26 zu Fuß (1532)
Hauptstädte/
Residenzen
Ochsenhausen
Konfession/
Religionen
römisch-katholisch
Sprache/n Deutsch, Lateinisch
Fläche 3,5 Quadratmeilen (um 1800)
Einwohner 6.000 bis 11.000 Ew. (um 1800)
Aufgegangen in 1803 Reichsgrafschaft Metternich (Adelsgeschlecht)-Winneburg; kleine Teile an die Grafen von Schaesberg und die Grafen von Sinzendorf; 1806 Anteile Metternich und Schaesberg an Königreich Württemberg; Anteil Sinzendorf an Königreich Bayern

Die Reichsabtei Ochsenhausen (Patron: St. Georg) war von 1090 bis 1803 ein Kloster der Benediktiner in Ochsenhausen in Oberschwaben, das zum Schwäbischen Reichskreis gehörte.


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