Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Reichsabtei St. Maximin zu Trier | |
Wappen | |
Wappen der Reichsabtei | |
Karte | |
Lage der Reichsabtei St. Maximin in Trier (B, oben links der Mitte; Merian-Karte von Martin Zeiller, 1648) | |
Lage im Reichskreis | |
Karte des Kurrheinischen Reichskreises von 1686 | |
Alternativnamen | Abtei, Kloster |
Entstanden aus | gewöhnlicher Benediktinerabtei |
Herrschaftsform | Wahlmonarchie |
Herrscher/ Regierung |
Reichsabt |
Heutige Region/en | DE-RP |
Reichstag | Reichsfürstenrat: Mitglied seit Entstehen im 15. Jhd. bis 1570 bzw. 1669 |
Reichsmatrikel | 1521: 3 zu Roß, 22 zu Fuß, 250 Gulden; Mitte 18. Jh. und 1796: „Abtey St. Maximin, bey Trier, so mit 3 zu Pferd, 22 zu Fuß, oder 124 Gulden belegt war, hat Churtrier den 17n Febr. 1570 sine onere erhalten.“ |
Reichskreis | Kurrheinischer Reichskreis |
Kreistag | 1532: Mitglied; Kreismatrikel: 6 zu Ross, 44 zu Fuss |
Hauptstädte/ Residenzen |
Trier, St. Maximin |
Konfession/ Religionen |
römisch-katholisch |
Sprache/n | Deutsch, Lateinisch |
Aufgegangen in | Königreich Preußen (1815), ab 1822 in der (Rheinprovinz) |
Siehe auch | Amt Maximin |
Die Reichsabtei St. Maximin (Lat. Abbatia Sancti Maximini (um 1000) oder Imperialis et exempta abbatia Sancti Maximini (17. Jh.) u. ä.) war das größte und einflussreichste[1] der vier früheren Benediktinerklöster in Trier und eines der ältesten Klöster Westeuropas. Erhalten sind von der Bausubstanz noch das Eingangsportal des Klosters und die Kirche aus dem 17. Jahrhundert, die heute als Sporthalle einer katholischen Privatschule und als Konzertraum genutzt wird.
Unter der Kirche ist für Gruppenführungen ein antikes Gräberfeld mit über 1000 Sarkophagen zugänglich.