Das Reifendrehen ist eine handwerkliche Fertigkeit, die im Erzgebirge in der Nähe von Seiffen entwickelt wurde und auch heute dort noch gepflegt wird. Das Ergebnis sind kleine Tiere, andere Figuren oder auch Nachbildungen von Häusern aus Holz, die als Spielzeug oder zum Ausschmücken von Weihnachtspyramiden oder -krippen verwendet werden. Reifentiere und -figuren sind ein fester Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst.