Rennbahnkatastrophe von Berlin

Rennbahnkatastrophe von Berlin: Ein Motorrad war auf die hölzerne Tribüne geraten, die sofort Feuer fing.

Die Rennbahnkatastrophe von Berlin, auch „Schwarzer Sonntag“ genannt,[1] war ein Unfall auf der Berliner Radrennbahn „Botanischer Garten“ am 18. Juli 1909. Bei einem Steherrennen war das Motorrad eines Schrittmachers in die Zuschauertribüne gerast und sein Tank explodiert. Neun Menschen kamen ums Leben und mehr als 40 wurden verletzt. Kein anderes Unglück im deutschen Radsport forderte so viele Opfer.

  1. Der Berliner Radsportjournalist Fredy Budzinski taufte den Unfall „Schwarzer Sonntag“.

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