Rennfarben werden die Farben genannt, die bis 1970 von der FIA zur Kennzeichnung von Rennwagen bei internationalen Veranstaltungen vorgeschrieben waren. So war für italienische Autos Rot vorgeschrieben (Rosso Corsa), für britische Grün (British Racing Green). Normalerweise war die Nationalität des Konstrukteurs entscheidend; unter gewissen Umständen (Privatfahrer) auch die des Fahrers.
Durch die Fédération Internationale de Motocyclisme wurden noch bis Mitte der 1970er entsprechende Farbvorgaben bei internationalen Motorradsport-Veranstaltungen gemacht.[1]
Rennfarben haben nichts mit den Landesfarben oder Nationalfarben zu tun; sie sind die motorsportliche Entsprechung der Trikotfarben bei Mannschaftssportarten.