Als Restholz versteht man die Holzrückstände aus der Primärproduktion,[1] die beim Einschlag im Wald, bei der Be- und Verarbeitung von Holz in der Industrie, sowie im Bauwesen und Bergbau anfallen.
Dazu zählen das Waldrestholz und Industrierestholz, unbehandelte Holzreste von Baustellen, Bergwerken (Gerüstbretter, Stützmaterial usw.). Dieses kann unproblematisch weiterverarbeitet werden.
Abzugrenzen ist Restholz von Altholz (auch Gebrauchtholz), da es sich hierbei um Holz handelt, das in irgendeiner Weise bereits verwendet wurde. Dieses kann nur teilweise wiederverwertet werden, zu den problematischen Holzabfällen zählen mit Holzschutzmittel behandeltes Holz, beschichtete Holzabfälle sowie Gemische aus problematischen Holzabfällen und anderem Holz.
Bisweilen wird Altholz jedoch auch als Restholz bezeichnet.