Ritter vom Goldenen Sporn

Abbildung von Giovan Francesco Capodilista in einem Manuskript aus dem 15. Jh. Die goldenen Sporen am Schuh und als Semé auf der Pferdedecke zeichnen ihn als Ritter vom Goldenen Sporn aus.

Ritter vom Goldenen Sporn, zeitgenössisch auch Ritter vom güldenen Sporn oder Goldritter, lateinisch eques auratus (Eq. aur.), seltener miles auratus (wörtlich „vergoldeter“ oder „Gold geschmückter Ritter“) oder eques aurei calaris, Mehrzahl equites bzw. milites aurati, ist die seit der Renaissance in Westeuropa gebräuchliche Bezeichnung für einen Ritter, der durch den Herrscher den Ritterschlag erhalten hatte. Diese Ehre wurde überwiegend Angehörigen des niederen Adels, aber auch Angehörigen des Bürgertums und des Hochadels zuteil.


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