Film | |
Titel | RoboCop |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1987 |
Länge | 102 Minuten unrated Director’s Cut: 103 Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | Orion Pictures |
Stab | |
Regie | Paul Verhoeven |
Drehbuch | Michael Miner Edward Neumeier |
Produktion | Jon Davison Stephen Lim |
Musik | Basil Poledouris |
Kamera | Jost Vacano Sol Negrin |
Schnitt | Frank J. Urioste |
Besetzung | |
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Chronologie | |
RoboCop ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1987. Die Idee, einen Cyborg-Polizisten zum Thema seines ersten Drehbuchs zu machen, hatte Edward Neumeier am Set des Science-Fiction-Films Blade Runner (1982), wo er während der Dreharbeiten als Hilfskraft tätig war.[2] Die satirische Dystopie ist die erste Regiearbeit Paul Verhoevens in den USA.
Der Polizist Alex Murphy wird bei einem Einsatz brutal ermordet und erwacht im Körper eines Roboters zu neuem Leben. Als nahezu unzerstörbarer „RoboCop“ versieht er den Polizeidienst, ehe er seine frühere Identität entdeckt und sich auf die Suche nach seinen Mördern macht. Der Anführer der Bande, die Teile der Unterwelt kontrolliert, steckt jedoch mit einem korrupten Vizepräsident des Konzerns unter einer Decke, der RoboCop erbaut hat. Um sich selbst zu schützen, hat OCP-Vize Dick Jones die Programmierung des Cop-Roboters manipuliert.
Aufgrund der Gewaltdarstellungen lief Robocop am 7. Januar 1988 in einer zensierten Version in den deutschen Kinos an. Der Film wurde erst Ende 2013 vom Index genommen, wodurch auch der deutlich härtere Director’s Cut erst seit Januar 2014 im Handel angeboten werden durfte.[3]
Nach dem Erfolg der Produktion an den Kinokassen entstanden zwei weitere Fortsetzungen, sowie zwei Zeichentrickserien (1988/1998), eine Fernsehserie (1994) und eine Miniserie. Einen Monat nach der Freigabe der Urversion erschien José Padilhas Neuverfilmung RoboCop im Februar 2014.