Rottumeroog
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v. l. n. r.: Ostspitze von Schiermonnikoog, Simonszand, Rottumerplaat, Rottumeroog mit den Zuiderduintjes und dem Westteil von Borkum | ||
Gewässer | Nordsee | |
Inselgruppe | Westfriesische Inseln | |
Geographische Lage | 53° 32′ N, 6° 35′ O | |
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Länge | 2 km | |
Breite | 1 km | |
Fläche | 250 Hektar | |
Einwohner | unbewohnt | |
Lage innerhalb der Friesischen Inseln |
Die Insel Rottumeroog (kurz auch Rottum, friesisch: Rottumereach) ist die östlichste und kleinste der westfriesischen Inseln. Rottumeroog ist unbewohnt, seit der letzte Strandvogt im Jahr 1965 die Insel verließ. Vom Staat werden nur noch wenige Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Rottum ist als Vogelinsel von hoher Bedeutung für die Bestände zahlreicher Küstenvogelarten.
Rottumeroog ist gegenwärtig noch etwa 250 Hektar groß, wird aber kontinuierlich kleiner und droht zu verschwinden, da am Ostende an der Emsmündung weniger Landfläche anwächst als am Westende durch die Strömung abgetragen wird. Die nahegelegene Sandbank Rottumerplaat bildet sich dagegen langsam zu einer neuen Insel heraus.