Ruhraufstand | |||||||||||||||||
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Teil von: Kapp-Putsch | |||||||||||||||||
Grab und Denkmal für Hagener Tote des Ruhraufstands | |||||||||||||||||
Datum | 13. März bis 11. April 1920 | ||||||||||||||||
Ort | Wetter (Ruhr), Essen, Haltern, Dinslaken, Wesel, Voerde und andere Orte | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Freikorps und der Reichswehr | ||||||||||||||||
Folgen | Niederschlagung des Aufstands, standrechtliche Erschießungen | ||||||||||||||||
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Der Ruhraufstand, auch Märzaufstand, Ruhrkrieg oder Ruhrkampf genannt, war ein Aufstand von Arbeitern des Ruhrgebiets im März 1920. Der Aufstand erfolgte zunächst zur Abwehr des rechtsgerichteten Kapp-Putsches vom 13. März 1920 und wurde von einem breiten Spektrum politischer Gruppen getragen, die lokal sehr unterschiedlich waren.[2] Zwar gab es für das gesamte von der Roten Ruhrarmee kontrollierte Gebiet Versuche, die Räteherrschaft auszurufen. Aber diese Versuche blieben örtlich begrenzt und bedeuteten nicht, dass der Bolschewismus im Ruhrgebiet die Macht ergriffen hätte.[3] Nach dem Ende des Kapp-Putsches ließ die Reichsregierung den andauernden Ruhraufstand durch Freikorps und Einheiten der Reichswehr niederschlagen.