Ruhrgebiet-Gesetz

Basisdaten
Titel: Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Ruhrgebiet
Kurztitel: Ruhrgebiet-Gesetz
Art: Landesgesetz
Geltungsbereich: Nordrhein-Westfalen
Rechtsmaterie: Besonderes Verwaltungsrecht, Kommunalrecht
Fundstellennachweis: SGV. NRW. 2020
Erlassen am: 9. Juli 1974
(GV. NW. S. 256, ber. 1975 S. 130)
Inkrafttreten am: überw. 1. Januar 1975
Letzte Änderung durch: Art. 3 G vom 25. Oktober 2011
(GV. NRW. S. 539, 540)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
22. November 2011
(Art. 4 G vom 25. Oktober 2011)
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Ruhrgebiet (Ruhrgebiet-Gesetz) vom 9. Juli 1974 beinhaltet die Gebietsreform im Ruhrgebiet auf der kommunalen Ebene. Durch einen Gerichtsentscheid mussten Teile des Gesetzes jedoch nachträglich geändert werden, dies geschah durch das Gesetz zur Änderung des Ruhrgebiet-Gesetzes vom 1. Juni 1976.[1]

Mit der Verabschiedung des Ruhrgebiet-Gesetzes[2] wurde das Städteverbandsmodell, das der nordrhein-westfälische Innenminister Willi Weyer als Alternative zum Städte- und Kreismodell (Eingemeindungsmodell) vorgeschlagen hat, letztlich verworfen.

  1. Gesetz zur Änderung des Ruhrgebiet-Gesetzes vom 1. Juni 1976.
  2. Glabotki kommt, DER SPIEGEL, 23. Dezember 1974

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