S62 Falke

FRG Naval Ensign
S62 Falke
Wappen S64 Bussard
Typ 143 – Albatros-Klasse
Rufzeichen DRBV
Dienstzeit 13. April 1976 – 16. Dezember 2004
Werft Lürssen-Werft, Bremen
Patenstadt Coesfeld
Technische Daten
Länge 57,58 m
Breite 7,62 m
Tiefgang 2,60 m
Verdrängung 405 t
Geschwindigkeit 43 kn
Antrieb
Dieselmotor 4 × MTU 16V 956 TB91
Leistung 4.500 PS (18.000 PS)
Wellen 4
Schrauben dreiflügelig 1,30 m ⌀
Ruder 2
E-Dieselmotoren 4 × 177 PS je Generator 135 kVA
Verbrauchsstoffe
Diesel 32 m³
Bewaffnung
Flugkörper 4 × MM38 Exocet
Torpedo 2 × Torpedorohr 533mm S5A2
Geschütz 2 × Oto Melara 7,6 cm L/62
SMG 2 × Browning M2
Sensoren
Fire Control WM27 – 444DU
Navigationsradar 3 RM/20
Eloka-Anlage Octopus
Data Link LINK 11
Besatzung
Besatzung 43 Soldaten
Offiziere 5
(Kommandant, I WO, II WO, III WO, STO)
PUO 5
(DM, EM, MM, SOP, STT)
Unteroffiziere 15
Mannschaften 18

S 62 Falke war ein Schnellboot der Deutschen Bundesmarine. Es gehörte zur Klasse 143 (Albatros-Klasse) und wurde am 13. April 1976 als erstes Boot dieser zehn Boote umfassenden Klasse in Dienst gestellt. Das Boot wurde auf der Lürssen-Werft gebaut und nach seiner Indienststellung dem 2. Schnellbootgeschwader unterstellt, das bis Ende Oktober 1994 in Olpenitz und danach im Marinestützpunkt Warnemünde beheimatet war. Nach der Außerdienststellung am 16. Dezember 2004 wurde das Boot im Marinearsenal in Wilhelmshaven aufgelegt und wurde dort als Ersatzteilträger für die Boote der Gepard-Klasse genutzt.


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