Sacri Monti in Piemont und der Lombardei | |
---|---|
UNESCO-Welterbe ![]()
| |
Der Sacro Monte di Oropa in Biella | |
Vertragsstaat(en): | ![]() |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | (ii)(iv)
|
Fläche: | 90.5 ha |
Pufferzone: | 721.9 ha |
Referenz-Nr.: | 1068
|
UNESCO-Region: | Europa und Nordamerika |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 2003 (Sitzung 27) |
Die Sacri Monti (Heilige Berge) im Piemont und in der Lombardei sind neun weitläufige Kapellenanlagen und andere Pilgerstätten, die im späten 16. und 17. Jahrhundert auf Bergen und an Seen errichtet wurden und jeweils die Verehrung bestimmter Aspekte des christlichen Glaubens zum Ausdruck bringen. Zusätzlich zu ihrer symbolischen und spirituellen Bedeutung sind sie von großer Schönheit und gut an die Landschaft angepasst. Sie bergen zahlreiche Kunstwerke, wie etwa Gemälde und Skulpturen. Seit 2003 sind die Sacri Monti ein Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes in Norditalien.