Sastra wangi (deutsch: „duftende“ oder „parfümierte Literatur“) war ein Label für indonesische Gegenwartsliteratur von jungen, urbanen Autorinnen, die sich in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren mit kontroversen Themen wie Politik, Religion und Sexualität auseinandersetzten. Als Initiator gilt Ayu Utamis Roman Saman (1998), der zwei Wochen vor dem Sturz des Präsidenten Suharto erschien.[1]