Der Satz von Sprague-Grundy ist ein Theorem aus der Kombinatorischen Spieltheorie. Roland Sprague und Patrick Michael Grundy entdeckten[1] 1935 und 1939 unabhängig voneinander, dass sich die heute so genannten neutralen Spiele, bei denen der zuletzt ziehende Spieler gewinnt, so auffassen lassen, als wären sie Reihen des Nim-Spiels.