Saum (Textil)

Saumfuß einer Nähmaschine

Der Saum (englisch hem) ist bei Textilien die Bezeichnung für die bearbeitete, zumeist untere Kante vor allem an Kleidungsstücken („Ärmelsaum“, „Hosensaum“)[1], an Heimtextilien wie Gardinen und Tischdecken. Der Saum soll das Ausfransen der Schnittkanten verhindern, geht aber auch häufig mit einer Verzierung als Schmuck- und Designelement einher. Er wird maschinell oder von Hand mit Saumstichen befestigt. Außer umgeschlagenen sind eingefasste sowie falsche Säume üblich.

  1. Claudia Wisniewksi: Kleines Wörterbuch des Kostüms und der Mode. Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 3-15-004224-0, S. 225.

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