Der Begriff Schachpsychologie[1] fasst die Beschäftigung mit den Denkprozessen und der Psychologie von Schachspielern und die praktische Anwendung psychologischer Erkenntnisse und Erfahrungen auf Schachpartien zusammen. Verschiedene Prinzipien sind auch auf Sonderformen des Schachs wie z. B. das Blindschach und andere Brettspiele anwendbar.[2] Obwohl eine reichhaltige Literatur zu schachpsychologischen Fragen vorliegt, hat sich bis heute noch keine einheitliche Definition und Abgrenzung der Thematik durchgesetzt.