Schachpsychologie

Der Begriff Schachpsychologie[1] fasst die Beschäftigung mit den Denkprozessen und der Psychologie von Schachspielern und die praktische Anwendung psychologischer Erkenntnisse und Erfahrungen auf Schachpartien zusammen. Verschiedene Prinzipien sind auch auf Sonderformen des Schachs wie z. B. das Blindschach und andere Brettspiele anwendbar.[2] Obwohl eine reichhaltige Literatur zu schachpsychologischen Fragen vorliegt, hat sich bis heute noch keine einheitliche Definition und Abgrenzung der Thematik durchgesetzt.

  1. Manfred van Fondern: Lexikon für Schachfreunde. Verlag C. J. Bucher, Luzern/Frankfurt am Main 1980, S. 262–266.
  2. Fernand Gobet, Alex de Voogt, Jean Retschitzki: Moves in mind: The psychology of board games. Psychology Press, Hove (GB) 2004, ISBN 1-84169-336-7.

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