Sacile – Teugn-Hausen – Weichselfeldzug – Raszyn – Abensberg – Landshut – Eggmühl – Regensburg – Neumarkt – Ebelsberg – Piave – Aspern – Sankt Michael – Stralsund – Bergisel – Raab/Győr – Graz – Wagram – Korneuburg – Stockerau – Gefrees – Hollabrunn (Schöngrabern) – Znaim – Walcheren–Schlacht an der Baskischen Reede
Unter der Bezeichnung Schlacht bei Abensberg werden mehrere Gefechte zusammengefasst, die zwischen dem 19. und 20. April 1809 hauptsächlich zwischen den Flüssen Abens und Große Laaber stattfanden. An diesen Tagen begegneten sich das österreichische Heer unter Erzherzog Karl und die französische Armee unter Kaiser Napoleon mit unterschiedlichen Intentionen auf sehr breiter Front zwischen Mainburg an der Abens im Süden und Peising bei Bad Abbach im Norden. Dabei kam es zu größeren Gefechten bei Offenstetten[1], Kirchdorf, Siegenburg, Rohr und Rottenburg. In enger Verbindung mit diesen Kämpfen standen die Gefechte bei Pfaffenhofen an der Ilm, Peising (bei Bad Abbach), Langquaid, Thann[2], Teugn und Hausen (→Schlacht bei Teugn-Hausen)[3].
Da die oben genannten Gefechte sich aus derselben Bewegung der beiden Heere heraus entwickelten, waren sie alle sehr eng miteinander verflochten und beeinflussten sich gegenseitig. Daher können die Kämpfe vom 19. bis zum 22. April zwischen der Abens und der Großen Laaber eigentlich nicht voneinander getrennt werden. In der älteren Literatur werden sie daher häufig zusammenfassend als Teil der „Schlacht bei Regensburg“ oder „Feldzug bei Regensburg“ beschrieben (→ Hauptartikel „Schlacht bei Regensburg“).[4]