Schlacht bei Cuito Cuanavale | |||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Teil von: angolanischer Bürgerkrieg/südafrikanischer Grenzkrieg | |||||||||||||||||
Datum | Januar/Februar 1988 | ||||||||||||||||
Ort | Cuito Cuanavale in Angola | ||||||||||||||||
Ausgang | Patt-Situation (jede Seite reklamierte Sieg für sich) | ||||||||||||||||
Folgen | Südafrika erkennt, dass der Konflikt im südlichen Afrika nicht zu seinen Gunsten zu gewinnen ist | ||||||||||||||||
|
Die Schlacht von Cuito Cuanavale zu Beginn des Jahres 1988 war der Versuch einer gemischten Kampfgruppe aus Truppenteilen der angolanischen UNITA und Einheiten der südafrikanischen SADF, den kubano-angolanischen Vormarsch auf Südwestafrika (seit 1990 Namibia) und auf die verbleibenden Rückzugsgebiete der UNITA punktuell aufzuhalten. Trotz anfänglicher taktischer Teilerfolge der SADF/UNITA scheiterten die Operationen „Moduler“, „Hooper“ und „Packer“ in ihrer Gesamtheit, da der Vormarsch der FAPLA auf Mavinga und Jamba nicht gestoppt werden konnte. Der Vormarsch auf Calueque weiter westlich konnte durch Südafrika nicht aufgehalten werden; das strategische Ziel, Südafrika zu Friedensverhandlungen zu zwingen, war erreicht.
Die Truppen der FAPLA befehligte General Manuel Hilario dos Santos, die kubanischen Brigadegeneral/Generalmajor Miguel Angel Lorente León.