Schlacht bei Fehrbellin | |||||||||||||||||
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Teil von: Schwedisch-Brandenburgischer Krieg | |||||||||||||||||
Schematische Karte (weitere Karten) | |||||||||||||||||
Datum | 18.jul. / 28. Junigreg. bis 19.jul. / 29. Juni 1675greg. | ||||||||||||||||
Ort | Fehrbellin | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg Brandenburgs, Ende der Bedrohung der Mark Brandenburg durch das schwedische Heer | ||||||||||||||||
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Rathenow – Nauen – Fehrbellin – Wismar – Wolgast 1675 – Wolgast 1676 – Bornholm – Öland – Peenemünder Schanze – Stettin (1677) – Køgebucht – Bergen – Warksow – Rügen (1678) – Stralsund (1678) – Greifswald – Tilsit – Splitter – Telschi – Porta Westfalica
Die Schlacht bei Fehrbellin war eine Schlacht im Verlauf des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges, in dem die mit Frankreich verbündeten Schweden aus ihren Besitztümern in Norddeutschland (Pommern, Rügen, Bremen, Verden) vertrieben werden sollten.
In der Schlacht am 18. Junijul. / 28. Juni 1675greg. trafen in und in der Nähe der Gemeinde Fehrbellin, 60 km nordwestlich von Berlin, 12 km südlich von Neuruppin, schwedische und brandenburg-preußische Truppen aufeinander. Die Schlacht war ein Rückzugsgefecht, bei dem die brandenburgischen Truppen die schwedischen Truppen schlugen, die zuvor beim Schwedeneinfall 1674/75 Teile von Brandenburg besetzt hatten. Gemessen an der Zahl der Beteiligten handelt es sich um eine Schlacht von eher geringer Größe, deren Ausgang jedoch von großer Bedeutung war für das Selbstbewusstsein der Brandenburger und für den Verlauf der Geschichte von Brandenburg-Preußen.