In der Schlacht bei Gransee trafen im August 1316 während des Norddeutschen Markgrafenkrieges die Truppen der verfeindeten Kriegsparteien unweit des Bauerndorfes Schulzendorf aufeinander. Dies waren auf der einen Seite die verbündeten Truppen des Fürstentums Mecklenburg, der Herrschaft Werle, des Königreichs Dänemark und anderer norddeutscher Fürsten und auf der anderen Seite die Truppen des Markgrafen von Brandenburg und deren Verbündete. Der Ausgang der Schlacht hatte auf den weiteren Verlauf der gesamten Auseinandersetzung entscheidenden Einfluss. Im Spätherbst des folgenden Jahres, am 25. November 1317, wurde im Frieden von Templin der Krieg weitestgehend auf dem Status quo beigelegt.