Schlacht bei Guinegate (1479)

Schlacht bei Guinegate (1479)
Teil von: Burgundischer Erbfolgekrieg

Zeitgenössische Darstellung der Schlacht von Wolf Traut in der Ehrenpforte Maximilians I.
Datum 17. August 1479
Ort Guinegate (heute Enguinegatte)
Ausgang Sieg Erzherzogs Maximilian I.
Konfliktparteien

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich

Romisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Römisches Reich

Befehlshaber

Philippe de Crèvecœur

Erzherzog Maximilian I.

Truppenstärke

etwa 10.000 Mann

etwa 27.300 Mann

Verluste

Zumindest 1300 bis 4000 Tote[1][2]

Zumindest 5000 bis 9000 Tote[1][2]

Die Schlacht bei Guinegate wurde in einer französischen Ortschaft namens Guinegate in der Picardie ausgetragen, heute heißt sie Enguinegatte im Département Pas-de-Calais. Sie ereignete sich am 17. August 1479. Manche Quellen nennen als Tag des Kampfes den 7. August. Anlass für die Schlacht war der Streit über den Besitz des Burgundischen Erbes Karls des Kühnen zwischen Erzherzog Maximilian I. (der „letzte Ritter“) aus dem Hause Habsburg und König Ludwig XI. von Frankreich.

  1. a b Bertrand Schnerb: „Guinegate, Battle of“. In: Clifford J. Rogers (ed.): The Oxford Encyclopedia of Medieval Warfare and Military Technology. Vol. 2. Oxford University Press, 2010, ISBN 9780195334036, S. 230–231.
  2. a b George Moir Bussey, Thomas Gaspey: A History of France and of the French People: From the Establishment of the Franks in Gaul, to the Period of the French Revolution, Volume 2. W. S. Orr and Company, 1850, S. 51.

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