Die Schlacht bei Raphia war die Entscheidungsschlacht des Vierten Syrischen Kriegs (219–217 v. Chr.) zwischen den Ptolemäern von Ägypten einerseits und den Seleukiden von Syrien andererseits. Sie fand am 10. Schemu I (18. Juni) 217 v. Chr. statt.[1] Die Oberbefehlshaber waren auf seleukidischer Seite König Antiochos III. und auf ägyptischer Seite König Ptolemaios IV. Die Schlacht endete mit einem ägyptischen Sieg.
- ↑ a b Datierungen: 18. Juni im gregorianischen Kalender (entspricht dem 22. Juni im proleptischen / julianischen Kalender); vgl. Friedhelm Hoffmann: Ägypten – Kultur und Lebenswelt in griechisch-römischer Zeit: Eine Darstellung nach den demotischen Quellen. Akademie, Berlin 2000, ISBN 3-05-003308-8, S. 161.