Schlacht bei Warksow | |||||||||||||||||
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Teil von: Schwedisch-Brandenburgischer Krieg und von Schonischer Krieg | |||||||||||||||||
Schlachtordnung der Schlacht bei Warksow, 1678; mit Namen der Kommandeure | |||||||||||||||||
Datum | 18. Januar 1678 | ||||||||||||||||
Ort | Warksow bei Gustow auf Rügen | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg Schwedens, vorläufige Rückeroberung Rügens durch Schweden | ||||||||||||||||
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Rathenow – Nauen – Fehrbellin – Wismar – Wolgast 1675 – Wolgast 1676 – Bornholm – Öland – Peenemünder Schanze – Stettin (1677) – Køgebucht – Bergen – Warksow – Rügen (1678) – Stralsund (1678) – Greifswald – Tilsit – Splitter – Telschi – Porta Westfalica
Die Schlacht bei Warksow auf Rügen war eine Schlacht des Schwedisch-Brandenburgischen Krieges. Sie fand am 8. Januarjul. / 18. Januar 1678greg. statt. Schwedische Kräfte besiegten dabei ein vereinigtes Heer, das zum größten Teil aus Dänen, zum kleineren aus Brandenburgern bestand. Auf dänischer Seite kämpfte auch ein Hessen-Kasseler Hilfskontingent, bestehend aus einem Regiment Infanterie unter Oberst Johann ufm Keller und einem Regiment Kavallerie unter Oberstleutnant Wilhelm von Hornumb.[2][3]
Die Schweden verfügten in der Schlacht über etwa 3.500 bis 3.800 Mann. Die verbündeten Dänen, Brandenburger und Hessen verfügten über etwa 5.000 bis 5.400 Mann (darunter ein paar hundert Brandenburger und um die 1000 Hessen) und 16 Kanonen.
In der Schlacht fielen 170 Schweden und etwa 4000 der Verbündeten. Nahezu die gesamte verbliebene Streitmacht der Verbündeten, etwa 3600 Mann, geriet nach der Schlacht und in den Folgetagen in Gefangenschaft oder schloss sich unter Zwang den schwedischen Fahnen an.