Schlacht bei Gefrees

Schlacht bei Gefrees
Teil von: Fünfter Koalitionskrieg
Datum 8. Juli 1809
Ort Gefrees, Deutschland
Ausgang Österreichischer Sieg
Konfliktparteien

Osterreich Kaisertum Österreich
Schwarze Schar

Frankreich 1804 Frankreich
Königreich Westphalen Westphalen
Königreich Sachsen Sachsen

Befehlshaber

Osterreich Kaisertum Michael von Kienmayer
Friedrich von Braunschweig

Frankreich 1804 Andoche Junot
Königreich Westphalen Jérôme Bonaparte
Königreich Sachsen Johann von Thielmann

Truppenstärke

Gesamter Feldzug:
13.000 Österreicher
2.000 Braunschweiger

Bei Gefrees:
6.000 Österreicher

Gesamter Feldzug:
15.000 Franzosen
15.000 Westfalen
5.000 Sachsen
Bei Gefrees:
7.500 Franzosen

Verluste

400 Tote oder Verwundete

2.000 Tote oder Verwundete

Die Schlacht bei Gefrees fand am 8. Juli 1809 während des Fünften Koalitionskriegs statt. Ein verbündetes Heer von Österreichern und Braunschweigern unter dem Kommando von General Michael von Kienmayer stand dabei einem französischen Heer unter Marschall Andoche Junot gegenüber. Die Schlacht endete mit einem Sieg Österreichs, dessen Truppen erfolgreich der Einkesselung durch Junot und seinen sächsischen und westfälischen Verbündeten unter dem Kommando von Jérôme Bonaparte entgehen konnten. Nachdem Jéromes Truppen dann in der Schlacht von Hof entscheidend geschlagen wurden, übernahmen die Österreicher die Kontrolle über Sachsen. Dieser Sieg war wegen der entscheidenden österreichischen Niederlage in der Schlacht bei Wagram allerdings nutzlos. Daraufhin wurde der Znaimer Waffenstillstand geschlossen, der dann zum Frieden von Schönbrunn führte.


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