Die Schlacht bei Magnesia wurde 190/189 v. Chr. in der Nähe von Magnesia ad Sipylum zwischen der Römischen Republik unter Lucius Cornelius Scipio Asiaticus, seinem Bruder Publius Cornelius Scipio Africanus und ihrem Verbündeten Eumenes von Pergamon auf der einen Seite und Antiochos dem Großen, dem König des Seleukidenreiches, auf der anderen Seite ausgetragen. Sie war die entscheidende Schlacht des Römisch-Syrischen Krieges und endete mit einem klaren Sieg der Römer. Besonders deutlich zeigte diese Schlacht auch die Überlegenheit der damaligen römischen gegenüber der griechisch-hellenistischen Kampfweise auf.
- ↑ Ob die Schlacht Ende 190 oder Anfang 189 v. Chr. stattfand, ist unklar, in der modernen Literatur finden sich beide Angaben. Vgl. allgemein Peter Green: Alexander to Actium: The Historical Evolution of the Hellenistic Age. Berkeley 1990, S. 421.
- ↑ a b Livius XXXVII 39–40. Die Frage, inwiefern die Angaben über die Größe der beiden Heere und auch die Verlustzahlen der Realität entsprechen, wurde immer wieder kontrovers diskutiert. Endgültig Klarheit darüber zu erlangen, ist jedoch aufgrund der Quellenlage nicht möglich.
- ↑ a b Livius XXXVII 41.