Schlacht bei Mogersdorf

Schlacht bei Mogersdorf
Teil von: Türkenkrieg 1663/1664

Schlacht bei Mogersdorf/St. Gotthart (Szentgotthárd) (1664)
Datum 1. August 1664
Ort zwischen Mogersdorf und St. Gotthard an der Raab
Ausgang Abwehrsieg der kaiserlichen Truppen
Konfliktparteien

Osmanisches Reich 1793 Osmanisches Reich

Romisches Reich Heiliges 1400 Heiliges Römisches Reich

Frankreich Konigreich 1791 Frankreich

Befehlshaber

Großwesir Köprülü Fâzıl Ahmed

Graf Raimondo Montecuccoli

Truppenstärke

ca. 50.000

ca. 25.000

Verluste

12.000 Tote

1.000 Tote

Die Schlacht bei Mogersdorf oder Schlacht bei St. Gotthard war das wichtigste Gefecht im Türkenkrieg 1663/1664. Sie fand am 1. August 1664 an der Raab zwischen Mogersdorf (heute Österreich) und dem Zisterzienserkloster St. Gotthard (heute Ungarn) in Deutsch-Westungarn statt. Der Kaiserlichen Armee unter Führung des Grafen Raimondo Montecuccoli und der Reichsarmee unter Reichsgeneralfeldmarschall Leopold Wilhelm von Baden-Baden gelang es, die osmanische Hauptstreitmacht aufzuhalten, die unter dem Kommando des Großwesirs Köprülü Fâzıl Ahmed Pascha gegen Wien marschieren wollte. Die Schlacht war eine der vier bedeutenden offenen Feldschlachten der Türkenkriege.[1]

  1. Die anderen drei waren die Schlacht bei Mohács (1526), die Schlacht bei Mezőkeresztes 1596 und die Schlacht am Kahlenberg 1683, Klaus-Peter Matschke, Das Kreuz und der Halbmond. Die Geschichte der Türkenkriege, Artemis & Winkler, Düsseldorf und Zürich 2004, S. 383

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