Schlacht von Covadonga | |||||||||||||||||
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Teil von: Islamische Expansion | |||||||||||||||||
Statue Pelayos in Covadonga | |||||||||||||||||
Datum | 722 | ||||||||||||||||
Ort | Covadonga, südöstlich von Cangas de Onís | ||||||||||||||||
Ausgang | Asturischer Sieg | ||||||||||||||||
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Rio Guadalete – Toulouse – Covadonga – Tours und Poitiers – Avignon – Berre
Die Schlacht von Covadonga fand bei der Felsenhöhle von Covadonga in Asturien statt (südöstlich von Cangas de Onís im Gebirge Picos de Europa).[1] Dort besiegten im Jahre (718 oder) 722 Asturer unter Führung von Pelayo eine maurische Streitmacht. Dieser erste militärische Erfolg christlicher Truppen nach der muslimischen Eroberung der Iberischen Halbinsel gilt traditionell als Beginn der christlichen Rückeroberung (Reconquista). In der modernen Forschung wird die Historizität des auch in muslimischen Quellen erwähnten Kampfes nicht bezweifelt; er war aber möglicherweise eher ein kleineres Gefecht als eine große Schlacht. Die Darstellung der muslimischen Verluste in der christlichen Geschichtsschreibung („Covadonga-Mythos“) gilt heute als stark übertrieben.