Schlacht von Saumur | |
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Teil von: Westfeldzug, Zweiter Weltkrieg | |
Lageentwicklung 13. bis 25. Juni 1940 | |
Datum | 18. Juni bis 20. Juni 1940 |
Ort | Saumur, Gennes, und Montsoreau, Frankreich |
Ausgang | deutscher Sieg |
Schlacht um die Niederlande
Maastricht – Mill – Den Haag – Rotterdam – Zeeland – Grebbeberg – Afsluitdijk – Bombardierung von Rotterdam
Invasion von Luxemburg
Schusterlinie
Schlacht um Belgien
Fort Eben-Emael – K-W-Linie – Dyle-Plan – Hannut – Gembloux – Lys
Schlacht um Frankreich
Ardennen – Sedan – Maginot-Linie – Weygand-Linie – Arras – Boulogne – Calais – Dünkirchen (Dynamo – Wormhout) – Abbeville – Lille – Paula – Fall Rot – Aisne – Westalpen – Cycle – Saumur – Lagarde – Aerial – Fall Braun
Die Schlacht von Saumur fand im letzten Abschnitt der Schlacht um Frankreich während des Zweiten Weltkriegs statt. Offizieranwärter der französischen Schule der Panzertruppen in Saumur („École de cavalerie de Saumur“) besetzten unter ihrem Kommandeur, Oberst Charles Michon, an der Loire bei Saumur, Gennes, und Montsoreau Verteidigungsstellungen gegen die vorrückenden Verbände der Wehrmacht. Zwei Tage konnte hier mit Unterstützung durch Angehörige versprengter Einheiten der deutsche Angriff aufgehalten werden.
Da die Schlacht nach dem Aufruf von Marschal Pétain vom 17. Juni 1940, dem zufolge die Franzosen die Waffen niederlegen sollten, stattfand, wird sie häufig als erster Akt des französischen Widerstands („Résistance“) gegen die deutsche Besetzung bezeichnet.[1]