Schleuse Kleinmachnow | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 52° 23′ 42″ N, 13° 12′ 33″ O | |
Land: | Deutschland | |
Ort: | Kleinmachnow[1] | |
Gewässer: | Teltowkanal | |
Gewässerkilometer: | km 8,34 | |
Daten | ||
Eigentümer: | Teltowkanal AG | |
Betreiber: | Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes | |
Zuständiges WSA: | Spree-Havel, ABZ Neukölln | |
Planungsbeginn: | 1900 | |
Bauzeit: | 1902–1905 | |
Betriebsbeginn: | 1906 | |
Sanierung: | 2005 | |
Umbau: | 1939–1940 | |
Stilllegung: | 1945–1981 | |
Denkmalgeschützt seit: | ja | |
Schleuse | ||
Typ: | Zwillingsschleuse und Nordkammer (1940) | |
Kategorie: | Wasserstraßenklasse IV | |
Nutzlänge: | 85 m | |
Nutzbreite: | 12 m | |
Höhe Oberwasser: | 32,1 m ü. NHN | |
Durchschnittliche Fallhöhe: |
2,86 m | |
Obertor: | Klapptor (Nordkammer) Hubtor, senkr. Schützenaufzüge | |
Untertor: | Stemmtor (Nordkammer) Hubtor, senkr. Schützenaufzüge | |
Kammer füllen; leeren: | 30 min | |
Sonstiges |
Als Schleuse Kleinmachnow wird die Schleusengruppe der Kanalstufe in Kleinmachnow bezeichnet. Sie ist das markanteste Bauwerk des Teltowkanals in Brandenburg-Berlin. Die Doppelschleuse von 1906 ist eine unter Denkmalschutz stehende Sehenswürdigkeit. Der Grundstein der Schleuse wurde 1901 gelegt, 1906 fand die feierliche Eröffnung durch Kaiser Wilhelm II. statt.
Die Doppelschleuse bildet mit dem Freigerinne in ihrem Mitteldamm und der Nordschleuse von 1940 die Kanalstufe Kleinmachnow, wobei die Südkammer seit dem Zweiten Weltkrieg außer Betrieb ist. Zuständig für Betrieb und Unterhaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel.
Die architektonische Ausgestaltung der Aufbauten der Schleuse im Bereich des Teltowkanal-Kilometers 8,34 bei Kleinmachnow fügt sich in die hüglige Landschaft des Teltow ein. Die Schleuse liegt südöstlich der Anhöhe des Seeberges und nach Osten fast greifbar nahe am Machnower See, im Süden schließt sich das Naturschutzgebiet Bäketal an, und nach Westen öffnet sich der Blick auf den im Wald verschwindenden Teltowkanal – das sind die landschaftlichen „Markenzeichen“ der Schleusenumgebung in direkter Nähe zur südwestlichen Berliner und nordöstlichen Potsdamer Stadtgrenze.
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