Iburg | ||
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![]() Schloss und Benediktinerabtei Iburg und Knotengarten von Süden aus der Luft gesehen | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Bad Iburg | |
Entstehungszeit | 1070 | |
Burgentyp | Höhenburg | |
Erhaltungszustand | Erhalten | |
Ständische Stellung | Klerus | |
Geographische Lage | 52° 9′ N, 8° 3′ O | |
Höhenlage | 135 m ü. NN | |
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Schloss und Kloster Iburg in Bad Iburg gehören zu den historisch bedeutsamen Bauanlagen im Landkreis Osnabrück in Niedersachsen.
Die Iburg entstand 1070 auf einer Anhöhe als Burg mit Holzkapelle, das Benediktinerkloster in ihr wurde 1080 gegründet. Vom 11. bis Ende des 17. Jahrhunderts residierten die Bischöfe von Osnabrück in der Doppelanlage aus Schloss und Kloster. Kunstgeschichtlich bemerkenswert ist der Rittersaal aus dem 17. Jahrhundert wegen seiner Deckenmalerei in perspektivischer Scheinarchitektur. Iburg ist die älteste Ritterburg und neben der Holter Burg die einzige Bergburg des Bistums.[1]