Das Schottenkloster St. Jakob in Regensburg in Bayern ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in der Diözese Regensburg. Das Kloster wurde um 1100 von irischen Mönchen gegründet und um 1500 von schottischen Mönchen übernommen. Wegen seiner besonderen internationalen Verbindungen und seiner exterritorialen Stellung entging das Kloster der Säkularisation und schaffte während der Regierungszeit von Karl Theodor von Dalberg einen beachtlichen Aufschwung als Ort der Wissenschaften. Erst 1862 wurde das Kloster aufgelöst und die Konventsgebäude umgebaut. Seit 1872 werden die ehemaligen Konventsgebäude als Katholisches Priesterseminar genutzt. Das berühmte Nordportal der zugehörigen Klosterkirche mit seinen Portalfiguren zählt zu den großen Werken der Romanik.