Schweden in der Zeit der Kalmarer Union

Gebiet der Kalmarer Union um 1500

Schweden in der Zeit der Kalmarer Union (schwedisch Sverige under Kalmarunionens tid) behandelt die Schwedische Geschichte zwischen den Jahren 1389 und 1523, als Schweden, Dänemark und Norwegen sich erst auf politischer Ebene vereinigten und diese dann, wenige Jahre später, die Kalmarer Union schufen.

Praktisch wurde die Vereinigung der nordischen Länder bereits im Jahr 1389 vollzogen. Offiziell wurde dieser Akt allerdings erst im Jahr 1397 mit der Gründung der Kalmarer Union. Die Union sollte ein Gegengewicht zur norddeutschen Hanse darstellen. Ein permanent wiederkehrender Streitgrund war der Kampf um die Machtverteilung zwischen dem Zentrum der Union und den Reichsräten in den drei Ländern. Der Kampf um die Macht zwischen Dänemark und Schweden sorgte dafür, dass besonders Schonen und Götaland mehrfach von Truppen verwüstet wurde.


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