Schwertwal (U-Boot)

Schwertwal
Vereinfachte Darstellung des Schwertwal I (oben) und Schwertwal II (unten)
Vereinfachte Darstellung des Schwertwal I (oben) und Schwertwal II (unten)
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Kleinst-U-Boot
Bauwerft Walter-Werk, Kiel
Verbleib 8. Mai 1945 Selbstversenkung
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 13,00 m (Lüa)
Breite 1,50 (größte Breite) m
Verdrängung 11,3 m³
 
Besatzung 2
Maschinenanlage
Maschine Walterturbine
Maschinen­leistung 800 PS (588 kW)
Propeller 1
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius Höchstfahrt 100 NM
Marschfahrt 200 NM sm
Tauchtiefe, max. 100 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
30 kn (56 km/h)
Bewaffnung

2 × Torpedos G7ut K-Butt

Das Kleinst-U-Boot Schwertwal war ein Prototyp der deutschen Kriegsmarine gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und wurde als sehr schneller U-Boot-Jäger konzipiert, der eine Unterwasserspitzengeschwindigkeit von 30 kn erreichen sollte. Gründungsvater der Idee war der Ingenieur H. Schade. Obwohl eine derartige Idee schon 1943 existiert hatte, konnte das Projekt erst mit Reifung des Walter-Antriebs 1944 in Angriff genommen werden.


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