Die Kagaku-Gijutsu-chō (japanisch 科学技術庁 deutsch ‚Wissenschafts- und Technologiebehörde‘, englisch Science and Technology Agency) war eine Behörde der japanischen Zentralregierung, der Leiter (-chōkan) der Behörde war Minister im Kabinett. Zu den Zuständigkeiten gehörten auch die Kernenergie und deren Sicherheit. Sie bestand von 1956 bis 2001, als sie bei der Reform der Zentralregierung mit dem Kultusministerium und weiteren Behörden im Kultus- und Wissenschaftsministerium (Eigenübersetzung ins Englische „~ Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie“) aufging.