Seegefecht vor Helgoland (1864) | |||||||||||||||||
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Teil von: Deutsch-Dänischer Krieg | |||||||||||||||||
Fregatten Schwarzenberg, Radetzky, Niels Juel und Jylland, Korvette Hejmdal. Im Hintergrund preußische Kanonenboote. (Kupferstich des Seegefechts) | |||||||||||||||||
Datum | 9. Mai 1864 | ||||||||||||||||
Ort | vor Helgoland, Nordsee | ||||||||||||||||
Ausgang | taktischer dänischer Sieg | ||||||||||||||||
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Missunde • Königshügel • Danewerk • Schlei • Oeversee • Jütland • Vejle • Jasmund • Düppeler Schanzen • Fredericia • Helgoland • Alsen • Lundby • Nordfriesische Inseln
Das Seegefecht bei Helgoland wurde in der Nordsee am 9. Mai 1864 während des Deutsch-Dänischen Krieges zwischen den Seestreitkräften Österreichs und Preußens einerseits und Dänemarks andererseits ausgetragen. Der österreichische Befehlshaber Wilhelm von Tegetthoff brach das Seegefecht ab, nachdem sein Flaggschiff in Brand geschossen war. Er zog sein Geschwader in den Schutz der neutralen Gewässer um Helgoland zurück, das damals zu Großbritannien gehörte. Die Dänen mögen hier taktisch gesiegt haben, doch auf den Krieg in Jütland erzielten sie keine Auswirkung, denn am 12. Mai trat ein allgemeiner Waffenstillstand in Kraft. Dänemark hatte den Krieg verloren.
Dies war das letzte Seegefecht zwischen Holzschiffen und zugleich das letzte, an dem Dänemark beteiligt war.