Das Seegefecht vom 13. Januar 1797 (französisch: Naufrage du Droits de l’Homme, englisch: Action of 13 January 1797) war ein Seegefecht zwischen einem französischen Linienschiff und zwei britischen Fregatten. Das Gefecht fand vor der bretonischen Küste während des ersten Koalitionskrieges statt. Während des Kampfes manövrierten die Fregatten das viel größere französische Schiff aus und trieben es bei schwerem Seegang an die Küste, wodurch zwischen 400 und 1.000 der 1.300 Personen an Bord ums Leben kamen. Eine der britischen Fregatten ging bei dem Gefecht ebenfalls verloren, wobei sechs Matrosen ertranken, nachdem sie auf eine Sandbank gelaufen waren.